Auch in Coronazeiten füreinander da

Corona stellt auch Selbsthilfegruppen vor große Herausforderungen. So gehören Suchtbetroffene oftmals zur sog. Risikogruppe aufgrund diverser Vorerkrankungen und/oder des Alters. 

Dennoch ist es für Gruppenbesucher/innen unheimlich wichtig, auch – oder gerade – in diesen unsicheren Zeiten, eine Gesprächsgruppe als festen wöchentlichen Anker zu haben. Schließlich ist der Besuch einer Sucht-Selbsthilfegruppe ein erwiesenermaßen förderlicher und stärkender Faktor auf dem Weg in ein suchtfreies Leben. (Quelle: u.a. Statistik der fünf Selbsthilfe- und Abstinenzverbände)

Treffen: mittwochs 19.30 - 21 Uhr

Unsere Treffen finden unter den gängigen Abstands- und Hygienemaßnahmen statt. Unser Gruppenraum im Pfarrheim St. Laurentius ist mit bis zu 6 Personen nutzbar, es besteht jedoch bei Bedarf auch die Möglichkeit auf einen größeren Gruppenraum zu wechseln. 

Für diese Planung hilft es uns, wenn du dich vor deinem ersten Besuch kurz telefonisch oder per Email bei uns meldest.

Redebedarf oder Ängste?

Möchtest du aufgrund der Coronasituation derzeit keine realen Gruppentreffen besuchen, hast jedoch Redebedarf rund um deine eigene Suchterkrankung oder die eines Angehörigen? Dann nimm gerne Kontakt mit uns auf. Wir sind selbst Betroffene, die auch die Schattenseiten einer Suchterkrankung am eigenen Leib erlebt UND überwunden haben. Reden hilft.

Wir freuen uns auf dich!

Zeitungsbericht

Der Kreuzbund e.V. ist ein Fachverband der Caritas und seit jeher traditionell eng mit der katholischen Kirche verbunden. Von dieser Nähe profitieren alle Beteiligten – vor allem die Suchtbetroffenen und ihre Angehörigen. So stehen uns z.B. für unsere Gruppentreffen die Räumlichkeiten des Pfarrheims St. Laurentius kostenlos zur Verfügung und dafür sind wir sehr dankbar.

Vorstellungsrunde im Pfarrgarten

Sehr gefreut haben wir uns über das Gesprächsangebot von Pfarrer Klemens Schneider, zu dem auch ein Redakteur der Westfälischen Nachrichten anwesend war. Die neue Gruppenleitung, bestehend aus Guido Eiker und Verena Krotoszynski, stellte sich und die Arbeit des Kreuzbundes vor und der bisherige Gruppenleiter Anton Hülsbusch wurde für sein jahrelanges unermüdliches Engagement geehrt. (Zeitungsartikel lesen)

Sucht-Selbsthilfe vor Ort ist wichtig

Darin waren sich alle Anwesenden einig. Und auch in Senden sind offene und niedrigschwellige Hilfsangebote für süchtige und suchtgefährdete Menschen nötig. Sucht kann JEDEN treffen. Überall und in allen Alters- und Gesellschaftsschichten.

Hilfe auf Augenhöhe - anonym und diskret

Brauchst du Unterstützung oder hast Fragen rund um Suchterkrankungen und wie du sie überwinden kannst? Nimm Kontakt mit uns auf und lass uns drüber reden.

Gekommen, um zu bleiben

Sucht kann JEDEN treffen. Drüber reden hilft – am besten mit Menschen, die die Auswirkungen einer Suchterkrankung am eigenen Leib erfahren haben. Guido Eiker und Verena Krotoszynski bieten seit dem 10. Juni 2020 hierfür eine Kreuzbundgruppe für suchtbetroffene und suchtgefährdete Menschen, sowie deren Angehörige in Senden an.

Weiterlesen
Unsere neue Webseite

Unsere neue Webseite

Wir freuen uns, dich auf unserer brandneuen Webseite begrüßen zu dürfen! Hier erhältst du einen Überblick, was der Kreuzbund bietet und findest Infos zu unserer Gruppe in Senden.

Wir sind für Suchtbetroffene und Angehörige da. Neben unserem wöchentlichen Gesprächskreis planen wir auch diverse Infoveranstaltungen und gelegentliche gemeinsame Freizeitaktivitäten.

Einfach Kontakt aufnehmen

Hast du Fragen oder Anregungen? Nutze unser Kontaktformular oder wende dich direkt an unsere Gruppenleitung vor Ort.

Wir danken ...

… Verena von KLARakterstark, die sich um die Gestaltung, inhaltliche und technische Umsetzung gekümmert hat.